Fertigkeller trotzen dem feuchten Erdreich

uef-glatthaarGÜF-Mitglieder – Spezialisten für wasserdichte Untergeschosse
Wer heute bei problematischen Baugrundverhältnissen einen Keller plant, kommt nicht an einem geologischen Gutachten vorbei. Das war früher nicht so und führte in vielen Fällen zu erheblichen Schäden wie eindringender Feuchtigkeit oder Rissen im Fundament. „Wenn der Gutachter dann außergewöhnliche Maßnahmen zum Schutz vor eindringendem Wasser vorschlägt, sind die meisten Bauherren verunsichert“, weiß Hans Braun, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF). Diese Verunsicherung wissen die GÜF-Mitglieder dem Bauherrn zu nehmen, verfügen sie doch über Erfahrung aus mehr als 100.000 Projekten, auch in „Problemzonen“.

 

Zunächst einmal gilt es, das Gutachten sachkundig zu interpretieren, was eine Grundvoraussetzung für die richtigen Entscheidungen ist. „Leider wird dies von vielen Bauunter­nehmen, oft aufgrund des Mangels an Fachingenieuren, nicht beachtet“, sagt Hans Braun. Gleiches gelte beispielsweise, wenn die Bauauflagen es verbieten, einen Drainageanschluss an das Kanalsystem herzustellen, obwohl dieser zwingend erforderlich ist. Ob in Feuchtgebieten, in Hanglage oder auf nicht tragfähigen Böden – dort wo viele Bauunternehmen vor einem Kellerbau zurückschrecken, sind die Kellerexperten der GÜF durch jahrzehntelange Erfahrung bestens gerüstet.

 

Hochwertiger Beton, effektive Abdichtung und sachkundige Ausführung
Der Einsatz von hochwertigen Elementen aus wasserundurchlässigem Beton bietet ideale Voraussetzungen zur Verhinderung von Bauschäden. Bei anstehendem Grundwasser oder aufsteigendem Sickerwasser bietet die „Weiße Wanne“ einen dauerhaften Schutz vor Feuchtigkeit im Keller. Denn trockene Räumlichkeiten sind eine Grundvoraussetzung für die Nutzung als Wohnebene. „In diesem schwierigen Umfeld sollte auf Mauerwerk grundsätzlich verzichtet werden, denn dort ist es fehl am Platz. Die Porosität der Mauersteine und nur bedingt vorhandenen statischen Eigenschaften in Bezug auf Wasserdruck und Einsinken in den Baugrund setzen diesem Material klare Grenzen für einen Keller im Erdreich“, so Braun. Wenn erst einmal Feuchtigkeit in das Mauerwerk eingedrungen ist, kann diese nur mit sehr hohem Aufwand und hohen Kosten von oft mehr als 50.000 Euro wieder entfernt werden. Und selbst nach der Sanierung kann eine dauerhafte Trockenheit nicht garantiert werden. Essenziell für schadensfreies Bauen im Erdreich sind hochwertiger Beton, eine effizient geplante Abdichtung sowie eine sachkundige Ausführung. Die der GÜF angeschlossenen Fertigkellerhersteller bieten verschiedene Systeme an, die im Ergebnis allesamt den Bauherrn vor Schaden schützen und ihn während und nach der Bauphase ruhig schlafen lassen. „Die GÜF-Mitglieder verfügen über das nötige Know-how und die entsprechende Technologie, um dauerhafte Bauwerke im Erdreich zu realisieren“, so der Kellerexperte.


Mehr Informationen über Fertigkeller im Internet: www.kellerbau.info(Gütegemeinschaft Fertigkeller e.V. / hb)