Zu viele alte Heizungsanlagen

zvshk-txnEnergieexperten warnen: Ineffiziente Technik in deutschen Heizungskellern verschleudert Unmengen an Geld, Energie und CO2. Von den 17,8 Millionen Anlagen sind über drei Viertel veraltet, was nicht nur hohe Nebenkosten nach sich zieht, sondern auch der Umwelt schadet und den geplanten Atomausstieg erschwert.

 

Lediglich vier Prozent der Hauseigentümer haben im vergangenen Jahr nach Angaben des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ihre veraltete Heizungsanlage ausgetauscht – zu wenig für eine erfolgreiche Energiewende. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Eine neue elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpe senkt den Stromverbrauch und damit die Nebenkosten. Weniger Energieverbrauch und geringerer CO2-Ausstoß kommen der Umwelt zugute.

 

Für die Planung und Umsetzung der sinnvollen Modernisierungsmaßnahme ist der SHK-Fachmann der richtige Ansprechpartner. Er informiert über energiesparende und klimaschonende Technik, baut sie fachgerecht ein und übernimmt die regelmäßige Wartung. © Zentralverband SHK

 

 

Checkliste:

 

Richtig Energiesparen!

Prüfen Sie die Heizkosten
Die grobe Regel lautet: Liegt Ihr Energieverbrauch
unter 120 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr,
sind Sie im grünen Bereich.

Dämmen Sie Ihr Gebäude
Ein gut gedämmtes Haus verbraucht nur ein Zehntel der Energie eines durchschnittlichen Gebäudes.

Erfassen Sie den Stromverbrauch
Für vier Personen liegt der
Durchschnittsverbrauch bei rund 4000 kWh, ein
Single­haushalt verbraucht rund 1500 kWh im Jahr.

Schalten Sie Geräte öfter mal aus
Vermeiden Sie den Stand-by-Betrieb durch
ausschaltbare Steckerleisten.

Eleminieren Sie Stromfresser
Betreiben Sie Ihren Altkühlschrank im Keller als
Zweitgerät? Betagte Kühl- und Gefrierschränke
verbrauchen bis zu 40 % mehr Energie als ein Neugerät.
Quelle: http://www.stern.de

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