September
• Rasensaat: Im September kann man problemlos Rasen neu aussäen oder schadhafte Stellen ausbessern.
• Kompostvorbereitung für das nächste Jahr: Die Beete sind abgeräumt, die Hecken geschnitten und der Kompostbehälter quillt über. Was nun? Reifer Kompost ist ein sehr nährstoffhaltiger Dünger, der im Herbst nicht mehr auf die Beete gebracht werden sollte. Daher wird der Kompost jetzt nur umgesetzt und reifer Kompost bis zum Frühjahr im Halbschatten gelagert.
Oktober
• Laub entsorgen: Viel Laub fällt im Herbst an und muss zumindest vom Rasen verschwinden. Bleibt es nämlich über den Winter dort liegen, verrottet der Rasen darunter. Ebenfalls sollte man die Oberseite von Hecken vom Laub befreien.
• Winterharte Pflanzen auf den Winter vorbereiten, indem Sie sie zurückschneiden und, wenn nötig, Winterschutz anbringen.
• Sammeln Sie abgefallenes Laub, um Ihre Pflanzen, Rosen und Sträucher damit zu schützen. Eine circa 10 Zentimeter dicke Lage ist ausreichend, um den Wurzelballen zu schützen.
November
• Dekorativer Frostschutz: Viele Gartenpflanzen sind unsere kalten Winter nicht gewöhnt und brauchen daher einen effektiven Frostschutz. Aus der schützenden Verpackung lässt sich mit etwas Geschick ein dekorativer Blickfang machen. Dazu eignen sich gut Naturmaterialien, wie Bastmatten, Jute und Weidengeflecht.
• Laub kompostieren: Nasses Laub wird vom Rasen geharkt und auf den Komposthaufen gegeben. Wenige Laubhaufen sollte man im Garten belassen, damit Tiere und Nützlinge ihn als Winterunterschlupf nutzen können.
Dezember
• Gießen: Winterharte Pflanzen sollten regelmäßig gegossen werden, damit diese auch in der kalten Jahreszeit nicht vertrocknen.
• Gartenwerkzeuge aufbereiten: Gartengeräte sollten am Jahresende gesäubert werden. Gut gepflegte Gartengeräte erleichtern die Arbeit und halten länger.
• Frühbeete vor Frost schützen: Frühbeete werden mit trockenem Laub oder Folie gegen starkes Einfrieren geschützt. Das trockene Laub eignet sich als wärmende Schutzschicht am besten.
• Vogelfütterung im Winter: Das Futter sollte regelmäßig erneuert werden sowie vor Nässe geschützt werden. Das Futterhäuschen säubert man jährlich. Außerdem sollte man nur füttern, wenn Schnee oder Frost die Nahrungsaufnahme behindern.
• Winterarbeiten: Bevor der Frost kommt, sollten alle Gartenschläuche, Wasserleitungen und -behälter entleert und frostsicher aufbewahrt werden.
Januar
• Gießen: Immergrüne Pflanzen sollten an frostfreien Tagen gegossen werden, denn nur dann können sie Wasser aufnehmen.
• Schutz vor Schnee: Koniferen oder andere Nadelgehölze sollten Sie vor Schneemassen schützen. Anfällige Gewächse bindet man mit einer Schnur zusammen, damit die Äste durch die Schneelast nicht abbrechen. Schütteln Sie von Zeit zu Zeit den Schnee vorsichtig von den Pflanzen. Eine dicke Schneedecke ist jedoch auch ein guter Frostschutz!
• Überprüfung der Gartengeräte: Gartengeräte sind jetzt zu checken, um sie eventuell zu reparieren. Denn nichts ist angenehmer, als im Frühjahr gereinigte und funktionsfähige Gartengeräte vorzufinden.
• Ausrangierter Weihnachtsbaum: Der alte Weihnachtsbaum kann im Garten noch gute Dienste tun. Die Zweige können zur Erneuerung von Kälteschutzabdeckungen dienen. Geschnittene Zweige können auch als Unterschlupf für nützliche Kleintiere verwendet werden.
Februar
• Sonne und Frost: Die Stämme aller Gehölze sind bei tiefen Temperaturen von Frostrissen bedroht, wenn gleichzeitig die Sonne für eine kräftige Erwärmung sorgt. Vorbeugend kann man den Stamm mit einem weißen Anstrich versehen, der die Sonnenwärme reflektiert.
• Nach heftigen Schneefällen sollte man vor allem Gehölze von der Last befreien
• Frostschutzabdeckungen überprüfen
• Beete herrichten: Bei frostfreiem Boden können die ersten Beete hergerichtet und mit Kompost versorgt werden.
• Schnittmaßnahmen: Trockene Stängel von Ziersträuchern sollten abgeschnitten werden.
• Aussaat: Die ersten Blumen können bereits Ende Februar ausgesät werden.