Gasbetriebene Kamine sind komfortabel und sicher – wenn sie regelmäßig gewartet werden
Kamine mit Gasbefeuerung finden in Deutschland immer mehr Freunde, denn sie haben viele Vorteile. Ihre Betreiber genießen den Komfort, denn die kostspielige Anschaffung von Holz und dessen mühseliger Transport entfallen komplett. Der Kamin liefert – mittels Fernbedienung – buchstäblich auf Knopfdruck Wärme und Gemütlichkeit. Im Gegensatz zu Holzfeuerstätten müssen Gaskamine zudem nicht permanent gesäubert werden. Dennoch ist
ein Aspekt nicht zu vernachlässigen: Gaskamine bedürfen eines regelmäßigen Sicherheitschecks.
„Die jährliche Wartung rechtzeitig vor Beginn der nächsten Heizperiode ist kein Luxus, sondern wichtig für den störungsfreien Betrieb des Kamins und somit für die Zufriedenheit der Benutzer“, weiß Norbert Waltersmann von der Firma project1711 aus dem westfälischen Horstmar. Das Unternehmen ist auf bundesweite Service- und Wartungs-Dienstleistungen rund um Gaskamine spezialisiert. Auch die Kaminhändler vor Ort sind verpflichtet, eine solche turnusmäßige Wartung für bei ihnen gekaufte Geräte zu vermitteln.
Wenn gasbetriebene Kamine länger im Einsatz sind, kommt es im Laufe der Zeit zu Korrosion und Verschmutzung. Zu jeder Wartung gehört deshalb die Säuberung des Brenners, der Düsen und der Glasscheiben. Darüber hinaus wird die Gasdichtheit des Ofens kontrolliert. Auch ein Austausch von Verschleißteilen ist direkt beim Besuch des Service-Technikers möglich. „Nach jeder Wartung sollte der Betreiber der Feuerstätte zudem ein Wartungsprotokoll erhalten“, erläutert Waltersmann, „denn dieses gilt im Fall des Falles als Nachweis für die Garantiebedingungen.“
Die Sommermonate sind für Service und Wartung der ideale Zeitpunkt, denn in dieser Zeit werden die Kamine weniger beansprucht und können rechtzeitig für die nächste Heizperiode „fit gemacht“ werden. Denn der Winter kommt bestimmt.
- co-operate Wegener & Rieke GmbH