Hausbesitzer sollten sich über die verschiedenen Förderprogramme gut informieren
Mit dem Einbau einer neuen Öl-Brennwertheizung können Hausbesitzer dauerhaft bis zu
30 Prozent Brennstoff sparen. Das kommt auch der Umwelt zugute. Und dank verschiedener Förderprogramme kann man für eine Heizungserneuerung beachtliche Zuschüsse kassieren.

Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik
Einzelne Sanierungsmaßnahmen wie etwa die Erneuerung der Heizung mit Brennwerttechnik werden im Programm „Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Förderbank mit zehn Prozent der Investitionskosten bezuschusst. Seit Anfang des Jahres fördert die KfW alternativ dazu mit dem „Heizungspaket“ den Einbau effizienter Heizungen sogar mit 15 Prozent. Die Voraussetzung: Es muss zugleich das Heizsystem komplett optimiert werden, also auch die Wärmeverteilung. Dies macht etwa beim hydraulischen Abgleich ein besonderes Verfahren nötig. Über die KfW-Programme hinaus sind weitere attraktive Förderungen möglich. Initiativen wie die bundesweite Aktion „Deutschland macht Plus!“ unterstützen Hausbesitzer, die in eine moderne Öl-Brennwertheizung investieren.
Welches Programm die beste Unterstützung bietet und was im Detail zu beachten ist, hängt vom konkreten Sanierungsvorhaben ab. Unterstützung dabei bietet etwa der Fördermittel-Service des Instituts für Wärme und Oeltechnik
(IWO). Unter Telefon (0 61 90) 9 26 34 35 oder unter www.zukunftsheizen.de kann man sich informieren. Bei Bedarf erstellen die Experten einen unterschriftsreifen Antrag.
Quelle: djd