Mit Betonsteinen kann man Terrasse, Wege und Einfahrten nach Belieben gestalten
Das geflügelte Wort vom Zweitwohnzimmer kommt nicht von ungefähr: In der warmen Jahreszeit verlagert sich ein Großteil des Familienlebens in den Garten. So individuell wie man sich im Haus einrichtet, so wünschen sich viele auch einen besonderen Look für Terrasse, Gartenwege und Einfahrten. Mit seiner Langlebigkeit und Vielseitigkeit bietet etwa Betonstein zahlreiche Möglichkeiten, Flächen im Freien nach eigenem Geschmack zu pflastern.
Vielfalt ist Trumpf
Erlaubt ist dabei, was gefällt. Denn die Gestaltungsmöglichkeiten mit Betonpflastersteinen sind enorm: Farben, Formate und Verlegemuster lassen sich immer wieder neu variieren. Alleine mit einer einzelnen Steinform wie dem beliebten Rechteckmaß 100 mal 200 Millimeter kann man fünf verschiedene Verlegeformen realisieren, erklärt Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbandes Straße, Landschaft, Garten:„Entscheidend ist dafür die Verlegeform, die der Profi fachgerecht ausführt. Mit Pflastersteinsystemen, die aus drei oder vier aufeinander abgestimmten Einzelsteinen bestehen, sind sogar 30 oder mehr unterschiedliche Optiken möglich.“ Ob Läufer- oder Reihenverband, Fischgrätverband oder Parkettverband – zu den jeweiligen Vorteilen und allen Möglichkeiten beraten Fachbetriebe vor Ort. Unter www.betonstein.org gibt es mehr Inspirationen und Ansprechpartner in der Nähe.
Mit Farben spielen
Im Trend liegt etwa der Wechsel zwischen verschiedenen Farbtönen. „Gefragt sind insbesondere warme, mediterrane Farben oder auch hochwertige Verarbeitungen, die an Natursteine wie Granit oder Sandstein erinnern“, so Dietmar Ulonska. Für jeden Garten
– passend stets auch zur Architektur des Eigenheims
– lasse sich so ein individueller Look verwirklichen.
Umso wichtiger ist vorab eine gründliche Beratung. So können sich Gartenbesitzer beispielsweise Tipps holen, wie sie Flächen auf ihrem Grundstück wieder entsiegeln können. Dies kann entscheidend für die Berechnung der Abwassergebühren sein. Versickerungsfähige Pflastersysteme aus Betonstein etwa eignen sich sehr gut für Einfahrten. Durch sie kann mehr Regenwasser in den Boden gelangen, die Gebühren sinken – und der natürliche Grundwasserhaushalt profitiert ebenfalls von dieser umweltfreundlichen Gartengestaltung.
Herstellung in Fachbetrieben der Region
Weite Transportwege für Pflastersteine und andere Baumaterialien für den Garten müssen nicht sein: Wer Terrasse, Gartenwege und Co.nicht nur optisch ansprechend, sondern auch ökologisch sinnvoll gestalten will, findet mit Betonsteinen
eine passende Alternative. „Da die Herstellung meist in Fachbetrieben der eigenen Region erfolgt, sind die Wege kurz und die Produktionsverfahren auf modernem Stand. Entsprechend positiv ist die Ökobilanz einer Pflasterung mit Betonsteinen“, sagt Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbandes Straße, Landschaft, Garten. Unter www.betonstein.org gibt es mehr Informationen.
Quelle: djd