Kontrastreiche Raumkunst

Der Begriff Massivholz steht nicht umsonst für höchste Qualität, und nicht jedes Möbelstück aus Holz darf sich so einfach Massivholzmöbel nennen. Für Massivholz gibt es sogar eine eigene Norm: Die DIN 68871 besagt, dass Möbel nur dann als Massivholzmöbel angeboten werden dürfen, wenn sie tatsächlich aus massivem Holz hergestellt wurden. So wird der Begriff Massivholz zum Qualitätsmerkmal, auf das sich der Verbraucher stets verlassen kann. Massivholz ist ein wunderbarer Naturstoff, der jedes Möbelstück zu einem Unikat macht, denn kein Baum gleicht dem anderen. Zudem verliert ein handwerklich gearbeitetes Möbelstück nie an Wertigkeit.

Foto: Scholtissek/HLCWohnen

Foto: Scholtissek/HLCWohnen

Wer denkt, dass Möbel aus massivem Holz ausschließlich durch eine gewisse „Schwere“ überzeugen, der irrt: Dass „massiv“ auch durchaus elegant und leicht wirken kann, zeigt die Möbelmanufaktur Scholtissek: Die hellen, filigranen und in bester Tischler-Ma- nier gearbeiteten Korpusmöbel der Serien „Farn, Mira, Varus und Divano“ bestechen durch den Stil-Mix von Massivholz kombiniert mit Edelstahl und / oder kühlen Glas- fronten. Großzügige Glasflächen werden von schmalen Massivholzleisten eingerahmt. Quadratische Formen wie bei den Geschirrschränken „Farn“ und „Mira“ wiederholen sich, und die prägnant gemaserten, schlichten Edelholzfronten muten charakteristisch wie ein Bild an. So ist bei der Hängeanrichte „Farn“ die Integration des TV-Bildschirmes mit der stimmigen Komposition aus schlanken Querformaten mit edlen Glasfronten oder individuell zu kombinierenden Anrichten aus kontrastreichem Nussbaum und hellem Glas gelungen.

Foto: Scholtissek/HLC

Foto: Scholtissek/HLC

Daneben bilden starke Massivholztische wie beispielsweise der Tisch „Kantara“ mit naturbelassener Baumkante einen großartigen Kontrast zu „Scholtisseks neuer Leichtigkeit“. Diese wird zusätzlich durch zahlreiche Design-Kleinmöbel wie Beistelltische mit Massivholzplatte und Drahtgestell ergänzt. Der wertige, individuelle und vor allen Dingen großzügige Einrichtungs-Stil wird so noch begünstigt. Wer sich vorab ein Bild über die Kunst des kontrastreichen Wohnens machen möchte, der kann sich durch das„Scholtissek- Design-Wohnbuch“ inspirieren lassen. Auch Sekretäre, Phono- oder Officemöbel, Stühle, Bänke und außergewöhnliche Kleinmöbel finden sich in dem mit viel Liebe gestalteten und äußerst kunstvoll fotografierten Katalog. Eine Beschreibung der von Scholtissek verwendeten Holzarten ist ebenso vorhanden wie eine Pflegeanleitung. Dieses rundum gelungene „Nachschlagewerk“ bietet einen Querschnitt außergewöhnlichen handwerklichen Könnens, denn nach wie vor wird bei dem Unternehmen selbst geplant, entworfen und gefertigt.

Quelle: HLC